Quittenstrudel gibt es wirklich selten zu kaufen. Zumindest habe ich noch nie einen gefunden. Du kennst sicher Apfelstrudel und Topfenstrudel. Mit dem Herbst kommt die Quittenzeit und damit die einmalige Möglichkeit einen Quittenstrudel zu backen.
Zutaten
- 1 Strudelteig
- 3 kleine oder 2 große Quitten z.B. vom Bachfeldhof
- Butter oder Margarine
- 2-3 EL Brösel z.B. von MüllerGartner
- Walnüsse und Rosinen je nach belieben
Zubereitung
1. Löse die Strudelblätter von einander und bestreiche die untere Seite mit flüssiger Butter bzw. Margarine.
2. Wasche die Quitten, entferne den Flaum auf der Oberseite und schneide die Quitten in ca. 0,5 cm dicke Scheiben. Bedecke sie mit Wasser und koche sie bis sie weich sind (ca. 10-15 Minuten).
3. Röste die Brösel in einer Pfanne bis hellbraun sind. Danach vermengst du sie mit den abgetropften Quittenscheiben.
4. Die Mischung wird jetzt gezuckert und je nach Bedarf mit Rosinen und Zimt vermengt.
5. Die Füllung auf den Strudelteig vertreilen.
6. Da ich einen Zimtmuffel im Hause habe, wird nur die Hälfte des Strudels mit Zimt gewürzt. Butterflocken oder Scheiben kannst du jetzt noch nach Bedarf auf die Füllung verteilen.
7. Jetzt wird der Strudel gerollt und auf ein Backblech gegeben. Butterflocken auf der Oberseit geben nach dem Back ein herrliches Aroma.
8. Der Quittenstrudel wird bei 180°C gebacken bis die Oberfläche braun ist.
9. Vor dem Servieren wird der Strudel mit Staubzucker gezuckert.
Für die ganz süßen servierst du den warmen Strudel mit Vanilleeis und Schlagobers. Guten Appetit.
Hast du ebenso einen Quittenstrudel gebacken? Schicke uns ein Foto und verrate mir, was du dazu isst.
Biologin, fasziniert von Pflanzen und Tieren ober- und unterhalb der Wasserlinie. Seit 15 Jahren bin ich im Qualitätsmanagement zu Hause. Ich unterstütze Labore, Saatgutproduktionen und Lebensmittelproduzenten. Denn Verbessern geht immer.