Die Sojabohne, lateinisch auch Glycine max, gehört zu den Schmetterlingsblütlern. Bekannt ist sicherlich die aus den Sojabohnen gewonnene Sojamilch und Tofu. Soja hat eine hohe Konzentration wichtiger Nährstoffe. Aus diesem Grund ist es eine wichtige Öl- und Futterpflanze. Für unsere Ernährung ist sie so wertvoll, weil das Eiweiß zu 92% verdaulich ist. Die Eiweißqualität ist mit der von tierischem Eiweiß vergleichbar. Und dies unterscheidet die Sojapflanze von anderen Pflanzen. Aber es wird auch das Sojaöl daraus gewonnen, welches hauptsächlich als Nahrungsmittel verwendet wird.
Die Sojabohnen ist weltweit die wichtigste Ölsaat. Sie enthält ca 20% Öl (Wikipedia)
Sojaöl – was ist daran so besonders?
Das Öl enthält einige Mineralstoffe und essenzielle Aminosäuren. Das sind Aminosäuren, die unser Körper nicht selbst herstellen. Daher müssen wir sie mit der Nahrung aufnehmen. Sojaöl hat ebenso wertvolle Isoflavone und Lignane, die ähnlich wie das menschliche Hormon Östrogen wirksam sind. Sie können beim Ausgleich von Hormonschwankungen unterstützen. Isoflavone reduzieren ebenfalls Ablagerungen in den Arterienwänden.
Das Sojaöl von Hansi14
Wozu Sojaöl verwenden
Das Öl der Sojabohne hat einen angenehmen Geschmack, der Geruch erinnert an frisch gebackenes Brot. Du kann es als Salatöl verwenden bzw. fertig gekochte Speisen damit verfeinern.
Das Öl kann aber noch mehr. Denn eine Besonderheit des Öls ist der hohe Lecithingehalt von bis zu 4%. Das macht es zu einem wertvollen Kosmetiköl. Es lässt sich gut auf der Haut verteilen, zieht durch den hohen Lecithingehalt rasch ein, fettet nicht nach. Es schützt vor Feuchtigkeitsverlust und wirkt hautglättend. In der Naturkosmetik ist das heimische Öl eine gute Alternative zu Avocadoöl und Jojobaöl.
Mehr Informationen über Hansi14 findest du in unserem Blogbeitrag.
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Biologin, fasziniert von Pflanzen und Tieren ober- und unterhalb der Wasserlinie. Seit 15 Jahren bin ich im Qualitätsmanagement zu Hause. Ich unterstütze Labore, Saatgutproduktionen und Lebensmittelproduzenten. Denn Verbessern geht immer.